Ford KA+Ford KA+

Einstiegsmodell überarbeitet

Ford präsentiert das Einstiegsmodell in sein europäisches Pkw-Programm mit überarbeitetem Design, verbesserten Komfort-Eigenschaften, einem aufgewerteten Angebot an Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsystemen sowie in einer neuen Crossover-Variante namens KA+ Active. Der Ford KA+ Active vereint die kompakten Abmessungen des Kleinwagens mit einem markanten Country-Look.

Ford Ka+

 

Ein neuer Benzinmotor mit drei Zylindern und 1,2 Liter Hubraum sowie erstmals auch ein  1,5 Liter großer TDCi-Turbodiesel runden die turnusmäßige Überarbeitung des Ford KA+ ab. Der neue Ford KA+ ist nun in vier Ausstattungsvarianten lieferbar: „Trend“, „Cool & Connect“, „Black & White“ sowie „Active“. Bestellbar ist die Baureihe voraussichtlich ab März. Einstiegspreis: 9.990,– Euro.

„Im vergangenen Jahr hat Ford erstmals mehr als 200.000 SUV in Europa verkauft. Nie war die Nachfrage nach diesen Freizeitfahrzeugen und Crossover-Modellen größer. Unser neuer Ford KA+ Active öffnet demnächst ganz neuen Kundenkreisen den Zugang zu diesem begehrten Segment. Mit seinem begeisternden Design und den modernen Technologie-Lösungen hat er viele Attribute, die für gewöhnlich eher deutlich teurere Autos auszeichnen.“

 Roelant de Waard, Vizepräsident von Ford Europa für Marketing, Sales & Service

Ford Ka+

Interessante Ausstattungsoptionen

Der Ford Ka+ bietet Platz für fünf Personen und ihr Handgepäck – zwei Meter große Menschen finden laut Hersteller selbst dann noch bequem auf der im Verhältnis 60:40 teilbaren Rückbank Platz, wenn vor ihnen jemand gleicher Statur sitzt. Die Heck-Klappe kann bequem vom Fahrersitz aus fernentriegelt werden oder lässt sich einfach über einen nun besser erreichbaren Knopf von außen öffnen.

Für den neuen Ford KA+ sind verschiedene Ausstattungspakete lieferbar, darunter zum Beispiel das „Cool & Connect“-Paket I und II, das „Easy-Driver“-Paket, das „Technologie-Paket“ oder das „Winter-Paket“.

Je nach Paket sind zum Beispiel Features lieferbar wie der Scheinwerfer-Assistent mit Tag-/Nacht-Sensor, der Scheibenwischer mit Regensensor, eine beheizbare Frontscheibe, die speziell beim Frühstart in der kalten Jahreszeit schnell für Durchblick sorgt, beheizbare Vordersitze, eine elektronisch gesteuerte Klimaregelung und Park-Pilot-Sensoren hinten. Der Motor startet nun auf Wunsch per Knopfdruck.

Ebenfalls auf Wunsch verfügbar ist das sprachsteuerbare Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink. Es besitzt einen 6,5 Zoll großen, an ein Tablet erinnernden Farb-Touchscreen und kann Smartphones auf Apple CarPlay- und Android Auto-Basis einbinden. Serienmäßiger Bestandteil von Ford SYNC 3 ist der Notruf-Assistent, der im Falle eines Falles die Rettungskräfte alarmiert.

Zur Serienausstattung aller Ford KA+ gehören künftig Ausstattungsdetails wie elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Berganfahr-Assistent, Geschwindigkeitsbegrenzer und das clevere Tanksystem Ford Easy Fuel – es verhindert das versehentliche Befüllen des Autos mit einer falschen Kraftstoffsorte. Sechs Airbags sorgen ebenso für ein hohes Schutzniveau wie das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm und das Reifendruckkontrollsystem TPMS.

Nahezu 50 Prozent der Karosserie bestehen aus hochfesten Stählen, so etwa der Fahrzeugboden, die vorderen und hinteren Verstärkungsrahmen, die Türverstrebungen und die vorderen Stoßfänger-Aufnahmen sowie die Fensterrahmen. Ergebnis: eine deutlich verbesserte Crash-Performance.

Serienmäßig ab „Cool & Connect“ ist Ford MyKey – das ist ein individuell programmierbarer Zweitschlüssel, über den zum Beispiel die Höchstgeschwindigkeit, die Maximal-Lautstärke der Audioanlage und andere sicherheitsrelevante Eigenschaften des Autos vorgegeben werden können, bevor sich junge oder unerfahrene Nutzer ans Steuer setzen.

Zentraler Lufteinlass nun mit wabenförmigem Design

Der trapezförmige Kühlergrill – charakteristisches Kennzeichen der aktuellen Baureihen von Ford – rückte höher und die großen Hauptscheinwerfer erstrecken sich tiefer in die Flanke. Der obere Kühlergrill in der Frontschürze erhielt nun ein wabenförmiges Design und Chrom-Dekor (nicht „Active“). Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht gehören in allen vier Ausstattungsvarianten zur Serienausstattung, sie werden von prägnanten Elementen in C-Form eingefasst – ein Stilmittel, das sich an den Außenseiten der ebenfalls modifizierten Heckschürze wiederholt.

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Das Crossover-Body-Kit für Ford KA+ Active

Die Crossover-Variante „Active“ kennzeichnet eine Dachreling, die den Transport von Fahrrädern und anderen Sportgeräten erleichtert. Hinzu kommt das serienmäßige „Crossover-Body-Kit“ mit Stoßfängern vorn und hinten im speziellen „Active“-Design, unterer Teil in Schwarz mit silberfarbenem Einsatz, Seitenschwellern in Schwarz mit silberfarbenem Einsatz sowie Radkastenverkleidungen in Schwarz.

Dank der um 23 Millimeter größeren Bodenfreiheit sollt es der Ford KA+ Active auch mit schlechteren Wegstrecken aufnehmen. 15 Zoll hohe Leichtmetallräder im speziellen Design gehören zum serienmäßigen Lieferumfang und die Lackierung Havanna Braun-Metallic ist exklusiv dieser Ausstattungsversion vorbehalten.

Der robustere Charakter des KA+ Active spiegelt sich auch in der Innenausstattung wider. Die vorderen und hinteren Sitze erhalten ein spezielles Dekor mit farblichen Akzenten und hierauf abgestimmten Ziernähten, die auch das Lederlenkrad mit den integrierten Bedienelementen für die Geschwindigkeitsregelanlage schmücken. Der Dachhimmel ist in Anthrazit gehalten, Allwettermatten schützen vorne wie hinten die Teppiche des Passagier- und Kofferraums vor Verschmutzungen etwa durch matschige Schuhe und Stiefel.

Ford bietet den neuen KA+ mit verbrauchsarmem Benzin- und -Dieselmotor an

Der kraftvolle, 1,5 Liter große TDCi-Turbo leistet 70 kW (95 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 215 Newtonmeter (Nm). Es liegt zwischen 1.750 und 2.500 Touren konstant an und ermöglicht mit dieser Durchzugsstärke entspanntes Dahingleiten im großen Gang.

Neben einer optimierten Brennraumgestaltung soll den aufgeladenen Vierzylinder auch eine Direkteinspritzung auszeichnen. Mit ihrem Energie-Rückgewinnungssystem verbessert die Lichtmaschine die Kraftstoffeffizienz des Motors, da sie die Fahrzeugbatterie immer dann auflädt, wenn dies besonders kostengünstig möglich ist – etwa beim Bremsen. Dies soll sich auch auf den Verbrauch und die Abgasemissionen positiv auswirken.

Der neue 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor leistet im Ford KA+ wahlweise 51 kW (70 PS) oder 62 kW (85 PS) und sollim Vergleich zum hubraumgleichen Duratec-Vorgänger mit einem gut zehn-prozentigen Drehmomentplus überzeugen. Im alltäglichen Einsatz soll dies speziell zwischen 1.000 und 3.000 Touren die Durchzugskraft verbessern und zu einer durchschnittlichen Verbrauchssenkung von vier Prozent führen.

Alle vier Ford KA+ -Versionen haben serienmäßig ein Start-Stopp-System an Bord.

„Mehr als 61.000 KA+ haben seit der Markteinführung in Europa Ende 2016 einen Käufer gefunden. Nun haben unsere KA+-Kunden eine noch größere Auswahl dank der erstmals vier Ausstattungsversionen und dank des erstmals angebotenen Dieselmotors. Er steht für eine hohe Kraftstoffeffizienz und für Fahrfreunde. Alle Motoren entsprechen selbstverständlich den aktuellen Emissionsvorgaben.“

Roelant de Waard, Vizepräsident von Ford Europa für Marketing, Sales & Service

Hohe Effizienz soll auch die Fünfgang-Schaltgetriebe des Ford KA+ kennzeichnen. Sie soll mit großer Schaltpräzision überzeugen, der Rückwärtsgang wird ebenfalls synchronisiert und soll sich jetzt noch müheloser einlegen lassen.

Ford KA+ bekommt spezielle Europa-Abstimmung

Mit tiefgreifenden Modifikationen bereitet Ford den neuen KA+ auf die hohen Erwartungen europäischer Kunden vor. So erhält die Vorderachse zum Beispiel einen speziellen Aufhängungsrahmen, während Fahrwerkskomponenten wie Stoßdämpfer, Federn und der Querstabilisator hinten neu abgestimmt wurden. Zugleich sollen verstärkte Türdichtungen und eine im Detail verbesserte Aerodynamik das Aufkommen von Fahr- und Windgeräuschen im Innenraum reduzieren.

Fotos: Ford