Abarth 500C Italia

Abarth zeigt Sondermodelle
Mit Sondermodellen, die alle auf der IAA 2011 weltweit zum ersten Mal öffentlich gezeigt werden, betont Abarth die Markenwerte Sportlichkeit, Tradition und Verbundenheit mit dem Motorsport.


Abarth 500C Cabrio Italia
Der Abarth 500C Cabrio Italia ist auf 150 Stück limitiert, die Produktionsnummer auf einer speziellen Chromplakette kennzeichnet jedes Exemplar. Zum Serienumfang gehören neben der umfangreichen Sicherheitsausstattung der Basisversion unter anderem das schwarze, elektrisch betätigte Rollverdeck und getönte hintere Scheiben. Als Antriebsquelle dient der bewährte T-JET-Benziner, der dank eines IHI-Turboladers 118 kW (160 PS) und ein maximales Drehmoment von 230 Nm aus einem Hubraum von 1.368 Kubikzentimetern produziert.

Die Höchstgeschwindigkeit soll 211 km/h betragen, aus dem Stand auf 100 km/h soll der Abarth 500C Cabrio Italia in 7,4 Sekunden beschleunigen. Diese beeindruckenden Leistungsdaten, denen ein Normverbrauch von 6,5 Liter/100 km (kombiniert) gegenüber stehen soll, werden im Sport-Modus erreicht. Dieser reguliert  unter anderem eine Overboost-Funktion des Turboladers (kurzfristig erhöhter Ladedruck), außerdem reagiert die Lenkung wesentlich direkter.

Im neuen Sondermodell ist dieses Triebwerks erstmalig für die Cabriolet-Variante des Abarth 500 mit einem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert. Die serienmäßige Traktionskontrolle TTC (Torque Transfer Control) verhindert wirkungsvoll durchdrehende Räder, was sowohl Fahrspaß als auch Fahrsicherheit erhöht. Für optimale Verzögerung sorgt die Bremsanlage des für alle Abarth Fahrzeuge angebotenen Tuning-Kit esseesse, die an der Vorderachse gelochte und innenbelüftete Scheiben einsetzt. Zur Serienausstattung gehören darüber hinaus Bi-Xenon-Scheinwerfer, die unter allen Wetterbedingungen ein etwa drei Mal effektiveres Licht erzeugen als herkömmliche Halogenlampen.

Fahrer und Beifahrer sitzen in speziellen Sitzen, die von Abarth gemeinsam mit Rennsitzspezialist Sabelt entwickelt wurden. Sie sind mit Leder bezogen, die Schale ist aus Kohlefaser gefertigt. Die Sitze „Abarth Corsa by Sabelt“ vereinen dadurch den Komfort und die Ergonomie eines hochwertigen Limousinensitzes mit den charakteristischen Eigenschaften eines im Motorsport verwendeten Schalensitzes: extremer Seitenhalt, tiefe Sitzposition und deutliche Gewichtsersparnis (rund zehn Kilogramm leichter als Seriensitze).

Das Leder des Lenkrads ist doppelt vernäht. Pedale und Schaltknauf sind aus Alutex gefertigt, einer Kombination von Aluminium mit Glasfaser. Die Armaturentafel ist mit Kohlefaser verkleidet, die im selben Farbton Blu Abu Dhabi wie die Karosserie lackiert ist. In die Armaturentafel sowie in eine Chromplakette in der Mittelkonsole sind spezifische „Cabrio Italia“-Grafiken eingearbeitet. Die Plakette trägt außerdem die Seriennummer des Sondermodells. Serienmäßig ist das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem Abarth Blue&Me MAP an Bord, das über zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung (Telemetrie) verfügt.

Die Gehäuse der Außenspiegel sind mit Magnesiumfarbenen Verkleidungen versehen. Im selben Farbton sind auch die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen gehalten, hinter deren zehn Speichen an der Vorderachse die gelb lackierten Brembo-Bremszangen zu sehen sind.

Abarth 500 Interno Competizione

Abarth 695 Competizione
Inspiriert vom Abarth 500 Assetto Corse, dem Rennfahrzeug des Markenpokals von Abarth, ist das in der Stückzahl limitierte Sondermodell ausschließlich in der Farbe Grigio Competizione Opaco lackiert. Auch im Innenraum herrscht Rennatmosphäre. Fahrer und Beifahrer sitzen in Schalensitzen „Abarth Corsa by Sabelt“. Die Schalen der Sitze sind aus Kohlefaser gefertigt, die Bezüge aus schwarzem Leder. Rote Einsätze in Alcantara sowie die in Rückenpolster und Kopfstütze rot eingestickten Grafiken „695″ und „Competizione“ sorgen für optische Akzente. Die Rücksitze haben den Streben eines Überrollbügels Platz gemacht, die ebenfalls in Competizione Opaco lackiert sind.

Der Abarth 695 Competizione ist serienmäßig mit einem Lederlenkrad und Instrumenten des Traditionsherstellers Jaeger ausgestattet, die in der aus Kohlefaser gefertigten Armaturentafel untergebracht sind. Zur Serienausstattung gehört außerdem das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem Abarth Blue&MeTM MAP. Es verfügt über zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung, ähnlich einer Telemetrie im Rennfahrzeug. Die Pedale sind mit dem Skorpion verziert, dem legendären Wappentier der Marke Abarth. Die Einstiegsleisten in den Türen sind ebenfalls aus Kohlefaser hergestellt, integriert ist der Schriftzug „695 Competizione“ in satiniertem Aluminium. Eine Chromplakette in der Mittelkonsole weist die Produktionsnummer des jeweiligen Sondermodells aus.

Serienmäßig verfügt der Abarth 695 Competizione über Hauptscheinwerfer in Bi-Xenon-Technologie. Das Design der 17-Zoll-Leichtmetallfelgen entspricht dem ebenso exklusiven Sondermodell Abarth 695 Tributo Ferrari. Die Bremszangen an der Vorderachse sind rot lackiert und geben dem Design des Exterieurs den letzten Schliff.

Angetrieben wird der Abarth 695 Competizione von einem 1.4-Liter- Turbobenziner, der mehr als 132 kW (180 PS) leistet. Das T-JET-Triebwerk ist kombiniert mit dem halbautomatischen Getriebe Abarth Competizione, das der Fahrer bei Bedarf mittels Schaltwippen am Lenkrad bedienen kann (Betriebsmodus Track). Im Modus Street steht die Funktion als automatisiertes Schaltgetriebe zur Verfügung.

Die Bremsanlage des Abarth 695 Competizione ist an die gesteigerte Leistung angepasst. Zum Einsatz kommen Vierkolben-Bremszangen und Scheiben (Durchmesser 305 Millimeter) des Rennsportspezialisten Brembo. Die spezifische Abstimmung der Stoßdämpfer soll Fahrspaß mit einem sicheren Fahrverhalten kombinieren. Komplettiert wird die spezielle Ausstattung des exklusiven Sondermodells durch die Abgasanlage Record Monza. Sie arbeitet zweistufig – oberhalb von 3.000 Touren werden Sound und Ansprechverhalten des Motors noch einmal verschärft.

„Abarth 24h Mobile“ – die neue Smartphone-App von Abarth
Der Zugriff auf das mobile Internet mit Hilfe von Smartphones spielt im Alltagsleben eine immer größere Rolle. Um die Fans der Marke auch auf diesem Wege zu erreichen, hat Abarth eine eigene Applikation für das iPhone entwickelt. Eine Vorabversion der App „Abarth 24h Mobile“ ist auf der IAA in Frankfurt zu sehen. Ab Ende September steht sie zum kostenlosen Download im Internet (Seite des App-Stores) zur Verfügung (Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch).

Eine der Funktionen, auf die iPhone-Nutzer ab diesem Zeitpunkt durch die App zugreifen können, ist die „Abarth Community“. Sie ist eine Ergänzung des bereits bestehenden Angebots von Abarth im sozialen Netzwerk Facebook. Hier hat Abarth innerhalb eines Jahres bereits mehr als 150.000 Besucher verzeichnet, rund 100.000 davon loggen sich auf der entsprechenden Internet-Seite täglich ein. In der „Abarth Community“ erhalten Fans der Marke neueste Nachrichten zum Unternehmen, außerdem  umfangreiche Informationen rund um Veranstaltungen wie die Renn- und Rallyeserien mit dem Abarth 500. Auch die Multimedia-Angebote von Abarth sind hier abrufbar.
„Abarth 24h Mobile“ wird in den nächsten Monaten kontinuierlich ausgebaut. Schon ab November 2011 stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Profil: Persönliche Einstellungen sowie Angaben zum eigenen Fahrzeug
  • Finde Dein Auto: Ermöglicht das einfachere Auffinden des eigenen Fahrzeugs, z. B. die Parkposition
  • Termine: Termine rund um das eigene Fahrzeug
  • Finde einen Händler: Angaben zum nächstgelegenen Abarth Vertriebspartner
  • Benutzerhandbuch: Kurzversion der Bedienungsanleitung des eigenen Abarth Fahrzeugs inkl. Videos
  • Kontakt: Nimmt direkten Kontakt zum Abarth Kundenservice auf
  • Nachrichten: Neueste Nachrichten rund um Abarth sowie aktuelle Angebote zum eigenen Abarth Fahrzeug
  • Pannenhilfe
  • Verkehrsinfos

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Quelle: Abarth

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