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Verkauf abgeschlossen

Der Verkauf der Opel Automobile GmbH, zu der die Marken Opel und Vauxhall gehören, von General Motors an die PSA-Gruppe ist nun abgeschlossen.

„Dies ist ein historischer Tag.“

Michael Lohscheller, Opel Automobile GmbH CEO

Der Marktanteil der erweiterten PSA-Gruppe liegt nun europaweit bei 17 Prozent. Damit wird die PSA-Gruppe zum zweitgrößten Automobilhersteller Europas, mit ersten und zweiten Plätzen auf den wichtigsten Märkten.

Mitbestimmungsrechte bleiben unberührt

Wie bereits bei der Vertragsunterzeichnung im März versichert, bleiben die Mitbestimmungsrechte unberührt. Synergien mit der PSA-Gruppe, etwa bei Einkauf und Entwicklung, werden dabei eine wesentliche Rolle spielen. Der Unternehmenszusammenschluss wird für wesentliche Skaleneffekte bei Einkauf, Fertigung sowie Forschung und Entwicklung sorgen, die nach derzeitigem Stand auf 1,7 Milliarden Euro geschätzt werden. Das Ziel ist, einen positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit sowie einen operativen Gewinn von zwei Prozent bis 2020 und sechs Prozent bis ins Jahr 2026 zu generieren.

Deutlich schlankeren Management-Struktur geplant

Für die Zukunft plant Michael Lohscheller mit einer deutlich schlankeren Management-Struktur. Dies betrifft auch die Zahl der Direktberichter an den CEO. Dies betrifft auch die Zahl der Direktberichter an den CEO. PSA und Opel/Vauxhall arbeiten bereits seit 2012 zusammen. Diese Kooperation umfasst bislang vier Fahrzeuge von Opel. Das erste Modell, der Opel Crossland X, steht seit Ende Juni bei den Händlern. Im Herbst folgt das SUV Opel Grandland X eine Fahrzeugklasse höher. Der Nachfolger des leichten Nutzfahrzeuges Opel Combo wird 2018 auf den Markt kommen; und 2019 wird die nächste Generation des Bestsellers Opel Corsa präsentiert.

Opel-Werke werdem weiterhin Fahrzeuge für die GM-Marken Buick und Holden produzieren

Opel/Vauxhall und die PSA-Gruppe werden auch in Zukunft mit General Motors zusammenarbeiten. Neben der Entwicklung von elektrischen Antrieben werden die Opel-Werke weiterhin Fahrzeuge für die GM-Marken Buick und Holden produzieren.

Übernahme der europäischen Geschäfte von GM Financial

Parallel dazu befindet sich die Übernahme der europäischen Geschäfte von GM Financial auf gutem Weg – vorbehaltlich der Zustimmung durch die verschiedenen Regulierungsbehörden – und ist für die zweite Jahreshälfte 2017 vorgesehen.

Foto: Opel