Suzuki bleibt seiner Tradition treu und bietet auch die vierte Generation des Bestsellers Swift wieder in einer 4×4-Version an. Der japanische Kleinwagen ist derzeit der einzige Vertreter in seinem Segment, der über Allradantrieb verfügt. Gebaut wird er in Japan und unterscheidet sich bis auf das Typenschild am Heck optisch nicht von seinem 2WDBruder.

Zur Markteinführung Ende Januar ist der Suzuki Swift 4×4 in der komplett neu entwickelten Motorisierung mit dem 1.2-Liter-Vierzylinder-Motor am Start. Er leistet 69 kW/94 PS und soll sich durch deutlich mehr Effizienz als der Vorgänger auszeichnen. Statt wie zuvor 6,2 l/100 km soll der neue Swift 4×4 jetzt nur noch 5,5 l/100 km (EU-Mix) verbrauchen, was einer Reduzierung von knapp 11 Prozent entspricht.
Der CO2-Ausstoß soll von 151 auf 128 g/km gesunken sein.


Im Quintett der fünf Suzuki Allradler gilt der Swift 4×4 als agiler Kurvenräuber. Der Grund dafür ist nicht nur in seinem Fahrwerk und seinen kompakten Abmessungen (3,85 Meter) zu suchen, sondern auch in seiner 4×4-Technik. Die Kraft wird permanent auf alle vier Räder übertragen. Vorder- und Hinterachse sind dabei durch eine Viskokupplung miteinander verbunden, die bei Schlupf an den Vorderrädern nicht nur die richtige Menge an Drehmoment zu den Hinterrädern schickt, sondern auch die Aufgabe eines Mittendifferenzials übernimmt. Kombiniert ist der neue Motor mit einem manuellen Fünfganggetriebe. Mit dem Allradantrieb erhält der Suzuki Swift 4×4 auch Scheibenbremsen an der Hinterachse. Der Innenraum entspricht dem der 2WD-Version. Marginale und im Alltag vernachlässigbare Unterschiede durch den Allradantrieb ergeben sich beim Tankvolumen (statt 42 nun 40 Liter) und beim Kofferraum. Während die Frontantriebsversion bei aufgestellten Rücksitzen über ein Ladevolumen von 211 Litern verfügt, sind es beim „Allrad-Swift“ nach VDA 210 Liter.

Den Suzuki Swift 4×4 gibt es in der Ausstattungslinie „Club“, die allerdings zusätzlich zu den Ausstattungsfeatures Klimaanlage und das MP3-fähige CD-Radio inklusive Lenkradbedienung gegenüber dem Fronttriebler ein wenig erweitert wurde. So sind nun unter anderem vier elektrische Fensterheber, Sitzheizung vorne, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung serienmäßig an Bord. Der Suzuki Swift 4×4 „Club“ kostet 14.490,– Euro.

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Fotos: Suzuki

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