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Dem saisonalen Radioprogramm schutzlos ausgeliefert

Schneechaos auf der Autobahn und lange Staus zu den Festtagen – gerade zur Weihnachtszeit verbringen die Deutschen viel Zeit im Auto und sind somit oft auch dem saisonalen Radioprogramm schutzlos ausgeliefert. Eine aktuelle Ford-Umfrage hat unter anderem die nervigsten Weihnachtssongs identifiziert, die uns alljährlich auf dem Weg zur Familienfeier begleiten.

„Last Christmas“ führt die Liste an

Nicht weiter verwunderlich führt Wham! mit „Last Christmas“ die Liste an – spaltet aber auch die Nation. Ähnliches gilt für „Feliz Navidad“ oder „All I want for Christmas“. Die Songs sorgen auf der einen Seite für freudige Gemüter, auf der anderen Seite aber auch für verzerrte Gesichter.

Auch „Last Christmas“ nervte der Song schon!

Die Hassliebe zu „Last Christmas“ ist ungebrochen, über die Hälfte kann den Klassiker nicht mehr ertragen, nur noch 38 Prozent hören aktiv hin. Auf der Liste der nervigsten Songs folgen dicht dahinter „Feliz Navidad“ von José Feliciano und „All I want for Christmas“ von Mariah Carey mit je 36 Prozent. Jeder Vierte hingegen hält sich auch bei Songs wie „Do they know it’s Christmas“ (Band Aid), „White Christmas“ (Bing Crosby) oder „Driving home for Christmas“ (Chris Rea) die Ohren zu. Das erstaunliche daran: fast ebenso viele trällern freudig mit! Das heißt, egal was im Radio läuft, mindestens einer der vier Insassen wird immer mitsingen.

Apropos Singen, neben der Dusche ist auch das Auto ein Gesangsrefugium: So sagen 65 Prozent der Befragten, dass sie im Auto laut mitsingen. Knapp die Hälfte kümmert sich dabei wenig darum, was die anderen denken.

Doch immerhin 16 Prozent fühlen sich erst dann unbeobachtet, wenn sie unterwegs sind – stehend an einer Ampel oder auf dem Parkplatz steigt die Hemmschwelle sofort wieder an. Die restlichen 35 Prozent hingegen bleiben stumm: Sei es, weil einem von fünf Befragten die eigene Stimme nicht gefällt oder weil sie sich dafür schämen zu singen.

Die aktuelle Umfrage wurde von Ford im Dezember 2017 unter 1503 Befragten im Alter zwischen 18 und 75 Jahren durchgeführt.

Foto: Ford