Škoda CitiJet16 junge Auszubildende der ŠKODA AUTO Berufsschule bauen ihr Traumauto: das sportliche Cabriolet ŠKODA CitiJet. Die Studie ist das Ergebnis des ŠKODA Projekts ‚Azubi Car’. Öffentliche Premiere des dynamischen Zweisitzers ist auf dem 33. GTI-Treffen Ende Mai am Wörthersee (28. bis 31. Mai).


Seit November 2013 arbeiten zwei junge Frauen und 14 junge Männer an ihrem ganz persönlichen Fahrzeugprojekt. Dabei dürfen die Auszubildenden ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Unterstützung gibt es von ŠKODA Chefdesigner Jozef Kabaň und seiner Mannschaft. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Ende Mai heißt es dann auf dem GTI-Treffen: Bühne frei für den ŠKODA CitiJet.

Das Azubi-Projekt wird zum ersten Mal bei ŠKODA durchgeführt. Ziel ist, die Kreativität und Fachkompetenz der Berufsschüler zu fördern, ihre Begeisterung und ihre eigenen Ideen in das Auto einfließen zu lassen.

Der ŠKODA CitiJet ist ein dynamisch und expressiv gestaltetes Stadt-Cabriolet auf Basis des ŠKODA Citigo*. Das Exterieur besticht mit markanter Metallic-Lackierung in Blau-Weiß, und sportlichen, blau lackierten 16-Zoll-Alufelgen. Dazu kommen ein handgefertigter Heckspoiler sowie ein kraftvoller Auspuff mit zwei Endrohren. Unter der Haube des Fahrzeugs arbeitet ein 1.0 MPI Benzinmotor mit 55 kW (75 PS).

Zu der sportlichen Innenausstattung gehört das rot umnähte, in Leder eingefasste Drei-Speichenlenkrad ebenso wie die Lederummantelung von Handbremsengriff und Schaltknauf. Die Sitzbezüge und Fußmatten erhalten ein sportliches Stoffdesign ‚Sport’. Die Instrumententafel ist weiß-rot lackiert. Darüber hinaus ist ein spezielles Soundsystem mit einer Leistung von 300 Watt eingebaut. Die blaue LED-Beleuchtung des Innenraums reagiert auf Musik.

Mit dem Azubi-Projekt unterstreicht der tschechische Hersteller einmal mehr die hohe Qualität der ŠKODA Berufsausbildung. In der ŠKODA AUTO Berufsschule für Maschinenbau durchlaufen junge Menschen eine drei- oder vierjährige Ausbildung in technischen Fächern mit Abschluss Gesellenbrief oder Abitur. Derzeit gibt es 13 Ausbildungsrichtungen, die beliebtesten dreijährigen Angebote sind die Fächer Kfz-Mechaniker, Autoelektriker und Elektriker. Bei der vierjährigen Ausbildung mit Abschluss Abitur ist vor allem das Fach Industrielogistik gefragt. Zudem sind Aufbau- und Fernstudiengänge im Angebot.

Mit der Ausbildung junger Menschen übernehmen das Unternehmen und die Gewerkschaft KOVO seit Jahren gesellschaftliche Verantwortung. Allein 2013 begannen rund 280 junge Menschen ihre Ausbildung an der ŠKODA Berufsschule. Diese ist kostenfrei, zudem wird die im Rahmen der Ausbildung geleistete Arbeit finanziell vergütet. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsplatzangebot von ŠKODA.

Bereits seit 1927 unterhält der tschechische Hersteller eine eigene Berufsschule an seinem Stammsitz. Rund 21.500 Schüler haben dort seitdem ihre Ausbildung abgeschlossen. Aktuell bereiten sich fast 1.000 Schülerinnen und Schüler auf ihre künftigen Aufgaben vor.

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Fotos: Škoda

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