Volle Sonnenkraft voraus

Nissan hat jetzt den größten auf einem Dach installierten Solarkollektor der Niederlande in Betrieb genommen. Auf den Hallen des europäischen Teilezentrums in Amsterdam produzieren rund 9.000 Solarpanels fortan genügend Energie für bis zu 900 Haushalte – und das ausschließlich mit der Kraft der Sonne. Dadurch können jährlich bis zu 1,17 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden.

70 Prozent Energiebedarf abgedeckt

Das Solardach deckt fast 70 Prozent des Energiebedarfs des Nissan Motor Parts Center (NMPC). Es markiert damit einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Geschäftsbetrieb in Europa. Ein Teil der erzeugten Energie wird sogar direkt ins nationale Stromnetz gespeist.

„Nissan will die ökologischen Auswirkungen seiner Anlagen in Europa reduzieren. Wir freuen uns, dass wir heute die Inbetriebnahme des Solardachs auf unserem Teilezentrum in Amsterdam feiern können. Die Investitionen in neue Energielösungen und ihre Integration sind der Grundpfeiler der Nissan Intelligent Mobility. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, dass wir nicht nur die Art ändern wollen, wie wir fahren, sondern auch wie wir leben.“

Francisco Carranza, Geschäftsführer von Nissan Energy

Nissan nimmt größtes Solardach der Niederlande in Betrieb

Crowdfunding-Kampagne für Finanzierung

Das Projekt ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit. Ein Teil der Solarpanels wurde durch eine nationale Crowdfunding-Kampagne finanziert. Jeder konnte sich beteiligen und sein eigenes „Sonnenteil“, sogenannte „ZonneDelen“, erwerben.

„Amsterdam ist eine der am stärksten vorausdenkenden Städte Europas und wir freuen uns, dass wir der Stadt bei der cleveren und effizienten Nutzung von Raum, Energie und Ressourcen helfen und gleichzeitig unsere eigenen Aktivitäten nachhaltiger gestalten können.“

Koen Maes, Geschäftsführer von Nissan Benelux (Belgien, Niederlande und Luxemburg).

Nach dem Erfolg dieses Projekts prüft das NMPC weitere Möglichkeiten, um die ökologischen Folgen des Betriebs zu reduzieren.

Foto: Nissan