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17. September 1991: Seinerzeit wurde die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH gegründet. Seit dem hat sich die tschechische Traditionsmarke in Deutschland zu einem der beliebtesten Automobilanbieter entwickelt, ist im achten Jahr hintereinander Importmarke Nummer eins. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland fast 180.000 ŠKODA Automobile neu zugelassen. Der Fahrzeugbestand stieg auf 1,76 Millionen. Mit 5,6 Prozent erreichte der Marktanteil einen Rekordwert. In Deutschland engagieren sich rund 16.000 Beschäftigte in Handel und Service für ŠKODA – davon 350 in der Vertriebszentrale im hessischen Weiterstadt.


Mit großem Erfolg habe sich ŠKODA von der Privatkundenmarke zu einem attraktiven Volumenanbieter für alle Absatzkanäle entwickelt. Dies gelte insbesondere für die Betreiber gewerblicher Flotten. Speziell für diese Zielgruppe hat ŠKODA in diesem Jahr 130 Großkundenleistungszentren in Betrieb genommen.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH ist seit 1991 auf dem deutschen Markt präsent. Ausgehend von einem Marktanteil von 0,6 Prozent in den Anfangsjahren ist ŠKODA heute bereits im achten Jahr in Folge die größte Automobilimportmarke in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden in der Bundesrepublik fast 180.000 ŠKODA Fahrzeuge neu zugelassen, und mit fast 96.500 Neuzulassungen sowie einem Marktanteil von 5,6 Prozent weisen die ersten sechs Monate auch für 2016 auf ein Spitzenergebnis hin. Rund 350 Mitarbeiter arbeiten bei ŠKODA AUTO Deutschland am Erfolg der Marke. Darüber hinaus repräsentieren rund 560 Händler und fast 770 Servicepartner die tschechische Traditionsmarke in Deutschland. „Hinter der Marke ŠKODA stehen in Deutschland begeisterte, hoch motivierte und professionelle Menschen. Neben unseren Produkten bilden sie auch in Zukunft das Rückgrat unseres Erfolgs“, betont Frank Jürgens. Im abgelaufenen Kalenderjahr erzielte die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH einen Rekordumsatz von 3,1 Milliarden Euro. 1995 lag der Umsatz noch bei umgerechnet 168 Millionen Euro.

Am 17. September 1991 nahm die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH den Betrieb auf
Der Aufstieg von ŠKODA AUTO Deutschland in den vergangen 25 Jahren vollzog sich in atemberaubendem Tempo. Bezogen bis Anfang der 1990er Jahre einige regionale Anbieter die Modelle FAVORIT und FORMAN über die Handelsorganisation Semex, die der Regierung in Prag unterstellt war, sollte im Jahr 1991 eine neue Zeitrechnung für ŠKODA und seine Handelspartner in Deutschland beginnen. Den Anfang machte die am 16. April 1991 geschlossene Partnerschaft mit dem Volkswagen Konzern. Die Gründung der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH erfolgte am 17. September 1991 mit der Übernahme von Yugo Deutschland. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Importeurs des serbischen Automobilherstellers Zastava im hessischen Biebesheim arbeitete eine hochmotivierte Mannschaft fortan am Ausbau des Vertriebsnetzes und dem Erfolg der tschechischen Traditionsmarke in Deutschland.

Bereits im Mai 1992 erfolgte der Umzug mit nun knapp 50 Mitarbeitern nach Weiterstadt. Zwei Jahre später präsentierte die Marke mit dem FELICIA das erste gemeinsam mit Volkswagen entwickelte Modell. Ausgereifte Technik, viel Platz, gute Verarbeitungsqualität und ein modernes Design zeichneten das neue Kompaktmodell aus, das in den Versionen Kurzheck, Combi, Pick-up, Vanplus und Fun vom Band lief.

Modellpalette sichert Erfolg in Deutschland
Spätestens mit dem 1996 vorgestellten OCTAVIA war ŠKODA endgültig auf dem deutschen Markt angekommen. Dank seiner einzigartigen Kombination aus überdurchschnittlichem Raumangebot, moderner Technik sowie cleveren und praktischen Details stand der OCTAVIA Pate für alle weiteren Baureihen und Modellgenerationen der Marke. 1997 stiegen die Neuzulassungen von ŠKODA in Deutschland erstmals auf rund 30.000 Fahrzeuge – die Bundesrepublik war für das tschechische Traditionsunternehmen zum Exportmarkt Nummer eins aufgestiegen. Im Februar 1998 knackte ŠKODA auf dem deutschen Markt die magische Grenze von einem Prozent Marktanteil.

Am 14. September 1999 präsentierte ŠKODA den FABIA. Der Kleinwagen war in enger Partnerschaft mit Volkswagen entstanden und definierte die Wertigkeit dieser Wagengröße neu. Zwei Jahre später belebte ŠKODA einen großen Namen neu und brachte die SUPERB-Baureihe auf den Markt, deren dritte Generation heute Maßstäbe am oberen Ende der Mittelklasse setzt. In den 2000er Jahren stieß ŠKODA mit dem YETI ins SUV-Segment vor. Unter den Kleinstwagen entwickelte sich der CITIGO zu einer festen Größe. Die Angebotsvielfalt machte sich auch in den Verkaufserfolgen bemerkbar: Lag der Marktanteil von ŠKODA in Deutschland bei den Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2000 noch bei rund zwei Prozent, überschritt die Marke bereits fünf Jahre später die Drei-Prozent-Grenze. Seit 2013 liegt der Marktanteil kontinuierlich bei deutlich über fünf Prozent. Darüber hinaus finden sich gleich drei ŠKODA Modelle in den Top-Ten der Neuzulassungen der Importeure: OCTAVIA und FABIA sind die beliebtesten Importmodelle in Deutschland, der ŠKODA SUPERB ist weiter auf der Überholspur und belegt inzwischen schon Platz sieben.

Heute bietet ŠKODA in Deutschland eine vielseitige Modellpalette mit sechs Baureihen und rund 40 Modellvarianten an – vom Kleinstwagen CITIGO bis zum Flaggschiff der Marke, dem ŠKODA SUPERB.

Neues Autohausdesign
Unter den großen Importmarken besitzt ŠKODA in Deutschland die zufriedensten Händlerbetriebe – das bestätigte der ,SchwackeMarkenMonitor 2016‘. Ausgehend von den ersten Semex-Händlern im Jahr 1991 ist ŠKODA heute mit knapp 1.330 Händlerbetrieben und Servicepartnern flächendeckend auf dem deutschen Markt vertreten. Bundesweit engagieren sich in Handel und Service rund 16.000 Menschen für die Marke. Noch 2016 werden alle 560 Vertriebspartner die Umrüstung ihrer Betriebe auf das neue SKODA Handelsdesign abgeschlossen haben. Viele Händler nutzen die Umstellung, um ihre Kapazitäten an das steigende Absatzvolumen anzupassen, das mit der SUV-Offensive rund um den neuen KODIAQ 2017 weitere Impulse erhalten wird.

Im Rampenlicht stehen die ŠKODA Modelle heute nicht nur in den modernen Showrooms der deutschen Handelspartner, auch bei hochkarätigen Kulturevents und Sportveranstaltungen zählen sie zu den festen Größen. So war ŠKODA zum Beispiel bei der diesjährigen ECHO-Verleihung in Berlin mit einem exklusiven Shuttle-Service vertreten. In insgesamt 75 SUPERB-Limousinen fuhren Preisträger, Showacts und geladene Gäste am roten Teppich vor. Darüber hinaus unterstützt ŠKODA AUTO Deutschland als ,Motor des Radsports‘ den Breitensport bei vielen populären Jedermann-Rennen Deutschland. Beim ŠKODA Velorace Dresden, dem ŠKODA Velodom in Köln und der ŠKODA Velotour in Frankfurt am Main ist die Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo Fahrzeugpartner, Sponsor und Namensgeber zugleich.

Eindrucksvoll ist ŠKODA auch auf deutschen Rallye-Strecken unterwegs: 39 Gesamtsiege und fünf Meistertitel – keine andere Marke hat die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) in diesem Jahrtausend so stark geprägt wie ŠKODA. Matthias Kahle und Beifahrer Peter Göbel holten 2002, 2004, 2005 und 2010 den DRM-Titel. 2012 krönte sich Mark Wallenwein im FABIA Super 2000 zum Deutschen Meister. 2015 schlug Fabian Kreim ein neues Kapitel in der DRM-Geschichte der tschechischen Traditionsmarke auf. Sein Debütjahr beendete das Nachwuchstalent im neuen FABIA R5 als Vize-Champion. In der laufenden Saison steht der ADAC-Förderpilot mit dem Team ŠKODA AUTO Deutschland vor dem Titelgewinn.

Foto: Škoda