Weniger Unfalltote, teure Bagatellschäden
Auf der anderen Seite hat nicht zuletzt die technische Entwicklung dazu beigetragen, dass viele Unfälle heute glimpflich ausgehen: In den 1970er Jahren kamen mehr als fünfmal so viele Menschen wie heute im Straßenverkehr ums Leben, obwohl es viel weniger Autos gab. Andererseits macht die technische Entwicklung Fahrzeuge immer teurer: 1980 wurden für einen Neuwagen durchschnittlich 8.420,– Euro ausgegeben. In 2012 waren es bereits 26.446,– Euro.


Die Folge: auch die Ausgaben der Versicherer für Bagatellschäden nehmen zu. Heute ist beispielsweise ein früher simpel konstruierter Außenspiegel elektronisch anklappbar, beheizt und mit Blinker versehen. Auch ein kleiner Schaden kann da schnell Hunderte Euro kosten. Der durchschnittliche Schadenaufwand je Pkw-Unfall liegt gegenwärtig in der Teilkaskoversicherung bei 734,– Euro, in der Vollkaskoversicherung bei 1.496,– Euro und in der Kfz-Haftpflichtversicherung bei 3.485,– Euro.

Vermeidbare Unfälle, Vorsicht am Wochenende
Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt, dass viele der Unfälle vermeidbar gewesen wären. Denn die häufigste Ursache bei Unfällen mit Personenschaden ist Missachtung der Vorfahrt, gefolgt von nicht angepasster Geschwindigkeit, zu geringem Abstand und Fehlern beim Abbiegen. Am häufigsten kracht es freitags. Samstags und sonntags werden die meisten Geisterfahrer gemeldet.

Anstieg der Ausgaben, moderate Beiträge
Trotz dieser Entwicklung, die einen zunehmenden Anstieg der Ausgaben seitens der Kfz-Versicherer zur Folge hat, bietet z.B. AllSecur lt. eigener Aussagen weitreichenden und unkomplizierten Kfz-Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherungsschutz zum günstigen Preis.

Quelle

  • AllSecure
  • Allianz Deutschland: Was ist los auf Deutschlands Straßen
  • Deutsches Statistisches Bundesamt: Verkehrsunfälle
  • GDV: Schadenarten
  • GDV: Überblick Kfz-Versicherung
  • GDV: Polizeilich erfasste Unfälle